Der Kanton hat gewählt. Die Jungen Grünen Zürich bleiben die wähler*innenstärkste Jungpartei.
Die Jungen Grünen Zürich bleiben im Kanton die wähler*innenstärkste Jungpartei. Unsere 36 Kandidat*innen haben einen starken und sichtbaren Wahlkampf geführt. Ein Resultat das uns insbesondere sehr erfreut ist jenes von Anna-Béatrice Schmaltz, die für uns auf der Liste der GRÜNEN antrat. Sie hat den 6. Platz mit über 40’000 Stimmen gehalten, ein Glanzresultat. Persönlich meint sie dazu: „Es motiviert mich sehr mich weiterhin gemeinsam mit den Jungen Grünen und GRÜNEN für eine klimagerechte, gleichgestellte und solidarische Zukunft einzusetzen.“
Die Schweiz hat gewählt, der Rechtsrutsch, wie er sich auf der ganzen Welt und in Europa abzeichnet, hält auch in der Schweiz Einzug. Die Resultate der Nationalratswahlen zeigen das eindeutig. Dass insbesondere eine Partei, die in ihrem Wahlkampf mit faschistischen Gruppierungen zusammenarbeitetet und wissenschaftliche anerkannte Fakten wie die Klimakrise leugnet, zulegen konnte, macht uns Angst. Zur Bekämpfung der Klimakrise bleiben uns nur noch wenige Jahre. Gleichzeitig verunmöglicht die SVP mit ihrer menschenfeindlichen Politik einen Dialog auf Augenhöhe.
Michelle Huber, die Spitzenkandidatin der Jungen Grünen erkennt in den Resultaten die Notwendigkeit für weiteres Jung Grünen Engagement: „Die junggrüne Politik trifft den Nerv der Zeit. Wir werden uns auch in Zukunft entschlossen menschenfeindlicher und zerstörerischer Politik entgegensetzen und für ein schönes Leben für alle auf einem intakten Planeten kämpfen.“
Unser Co-Präsident Luca Sulzer feiert das Resultate trotz allem als Erfolg. „Unsere Arbeit und unser Wahlkampf basierte auf dem grossen freiwilligen Engagement unserer Mitglieder. Auch ohne Grossspenden und Medienkonzerne in unseren Reihen kommen wir auf diese Resultate, das zeugt von guter Arbeit, grossem Einsatz.“ Genau mit dieser Einstellung machen wir in Zukunft weiter.
Während den Wahlen haben wir uns intensiv mit unseren Kernthemen und Positionen auseinandergesetzt und betrachten sie weiterhin als der Schlüssel zu einer gerechten Gesellschaft und einer ganzheitlich nachhaltigen Welt. Mehr denn je werden wir uns für den raschen Ausstieg aus fossilen Energieträgern, die bedingungslose Existenzsicherung und die tatsächliche Gleichstellung aller Menschen einsetzen. Die Bevölkerung möchte mehr junge Menschen und eine stärkere Repräsentation aller Geschlechter in politischen Ämtern. Die Jungen Grünen teilen die Sorgen der Bevölkerung um die steigenden Krankenkassenprämien, die Energieversorgung, die Lebensunterhaltskosten und selbstverständlich jene über den Klimawandel und seine Folgen. Wir werden weiterhin mit Leidenschaft und Entschlossenheit für die Belange der Jugend und die Zukunft der Schweiz eintreten.