Am vergangenen Sonntag hat die Schweiz gewählt. Der Rechtsrutsch, wie er sich auf der ganzen Welt und in Europa abzeichnet, hält auch in der Schweiz Einzug. Dass insbesondere eine Partei, die in ihrem Wahlkampf mit faschistischen Gruppierungen zusammenarbeitetet und wissenschaftliche anerkannte Fakten wie die Klimakrise leugnet, zulegen konnte, macht uns Angst. Zur Bekämpfung der Klimakrise bleiben uns nur noch wenige Jahre. Gleichzeitig verunmöglicht die SVP mit ihrer menschenfeindlichen Politik einen Dialog auf Augenhöhe.
Gleichzeitig betonen wir den starken und sichtbaren Wahlkampf, den die 36 Kandidat*innen der Jungen Grünen Zürich geführt haben. Die Jungen Grünen bleiben sowohl national als auch im Kanton die Wähler*innenstärkste Jungpartei. Besonders freut uns das gute Resultat von Anna-Béatrice Schmaltz, die für uns auf der Liste der GRÜNEN antrat. Sie hat den 6. Platz mit über 40’000 Stimmen gehalten, ein Glanzresultat.
Mehr denn je werden wir Jungen Grünen uns in Zukunft für den raschen Ausstieg aus fossilen Energieträgern, die bedingungslose Existenzsicherung und die tatsächliche Gleichstellung aller Menschen einsetzen. Die Bevölkerung möchte mehr junge Menschen und eine stärkere Repräsentation aller Geschlechter in politischen Ämtern. Wir werden weiterhin mit Leidenschaft und Entschlossenheit für die Belange der Jugend und die Zukunft der Schweiz eintreten.