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Warum ich kandidiere

Seit nun drei Jahren darf ich im Schaffhauser Kantonsrat mitreden, mitarbeiten und abstimmen. In dieser Zeit durfte ich mich für ein soziales, grünes und feministisches Schaffhausen einsetzen. Und für einen Kanton, in dem etwas läuft, der allen offen steht, niemanden aufgrund der Sexualität, des Geschlechts oder der Herkunft diskriminiert, und dafür sorgt, dass seine Bevölkerung genug Geld zum Leben hat.

 

Ich habe Vorstösse für eine Energiezulage aufgrund der gestiegenen Energiekosten, für Gratis-Tests für sexuell übertragbare Infektionen und für ein Verbot von Konversionsmassnahmen eingereicht. Zudem habe ich in der Gesundheitskommission daran mitgearbeitet, dass die Pflegeinitiative umgesetzt wird und die Bevölkerung über einen Kantonsbeitrag an den Spitalneubau abstimmen darf.  Doch die Arbeit in einem bürgerlich dominierten Parlament ist nicht immer einfach und oft frustrierend. Genau das spornt mich umso mehr an, weiterhin im Kantonsrat zu politisieren. Denn junge linke Parlamentarier:innen braucht es dringender denn je. Darum bin ich dankbar für jede Stimme, die mir hilft, dieses Engagement weiterzuführen. 

 

Steckbrief

Alter: 21

Wohnort: Schaffhausen

Wo ich mich engagiere: Im Vorstand des Mieter:innenverbands Schaffhausen, bei den Jungen Grünen, in der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen,  am Kochtopf,  am Esstisch und an meiner Kaffeemaschine

Womit ich Geld verdiene:  Als persönlicher Mitarbeiter von Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber, mit meiner Kolumne in den SHN und im Kantonsrat

Wo und von wem ich lerne: An der Universität Zürich als Student der Politikwissenschaften & Geografie, von Freund:innen & Lieblingsmenschen, von meiner Familie, von Politik-Gspänli und so weiter

Was mir Freude macht: Kochen & Essen, Klettern (wird aktuell leider etwas vernachlässigt), mit Freund:innen Zeit verbringen (am liebsten auf dem Weidling), tanzen (bzw. raven), in Städten rumzotteln und manchmal auch in den Bergen, schöne Gläser kaufen (meine kleine Sucht), lesen & ja, auch das Disney+-Abo meines Mitbewohners intensiv in Anspruch nehmen, zu viel Kaffee trinken